Caspar David Friedrich

Caspar David Friedrich
5.9.1774, Greifswald – 7.5.1840, Dresden
Als Sohn einer kinderreichen Handwerkerfamilie besucht Caspar David Friedrich ab 1794 die Königliche Kunstakademie in Kopenhagen. Er studierte unter dem Landschaftsmaler Jens Juel und Nicolai Abraham Abildgaard, dem Begründer des dänischen Klassizismus. 1798 übersiedelt Friedrich nach Dresden und ist 1799 erstmals auf der Akademieausstellung vertreten. Friedrich arbeitete bisher in der Sepia-Technik und stellte 1808 sein erstes Gemälde aus – „Das Kreuz im Gebirge“, eine Auftragsarbeit für Gräfin Theresia Maria von Thun. 1809/10 enstand das vielleicht bekannteste Gemälde Friedrichs „ Mönch am Meer“. Caspar David Friedrich wird zum Mitglied der Berliner Akademie gewählt und 1816 der Dresdner Kunstakademie. Seit 1820 ist Großfürst Nikolaus von Russland Friedrichs wichtigster Auftraggeber. Es entsteht das Gemälde „Kreidefelsen auf Rügen“. Hier ist die Eindringlichkeit des Raumes und dessen formauflösende Kraft größer als in seinen anderen Gemälden, dessen mystische Raummonotonie unverhüllt zutage tritt. 1826 verschlechtert sich Friedrichs Gesundheitszustand, es folgen Kuraufenthalte, 1835 muß er seine Maltätigkeit einstellen. So sind Friedrichs Landschaften bei aller Detailgenauigkeit keine topografisch exakten Erfassungen, sondern zersprengte, unendlich in die Weite dehnende entgrenzte kosmische Partien. Als Caspar David Friedrich 1840 starb war er als Künstler bereits in Vergessenheit geraten, erst 1906 sollte sein Werk wieder in den Blickpunkt des Interesses rücken.
Die Gemälde von Caspar David Friedrich sind in etlichen Museen zu finden und gelten heute als gesuchte Sammlerstücke. Diese Gemälde können als Kunstdrucke als unikate Kunstkopien auf original Künstler-Leinwand oder Künstler-Bütten in individuellen Formaten in der Online-Galerie der Paintgallery gekauft werden, optional mit Bilderrahmen oder Passepartout.

Gemälde von "Caspar David Friedrich"