Paul Gauguin

1848, Paris - 1903, Hiva Ova

1848 in Paris geboren, verbrachte Paul Gauguin seine ersten Lebensjahre in Peru. Er kehrte 1854 nach Frankreich zurück und reiste später mit der Handelsmarine um die Welt, bevor er Börsenmakler wurde und sich autodidaktisch zum Künstler ausbildete. Obwohl er seit 1879 regelmäßig an den Impressionisten-Ausstellungen teilnahm, konnte Paul Gauguin von seiner Kunst nicht leben. 1883 hängte er den ungeliebten Geldberuf an den Nagel und widmete sich ganz der Malerei. Gauguin träumte von einem Atelier in ursprünglicher Umgebung: Seit 1886 war er regelmäßig in Pont-Aven in der Bretagne und fuhr 1887 nach Panama und Martinique. Mit Charles Laval, Emile Bernard und anderen gründete er die Schule von Pont-Aven bzw. die Gruppe der Synthetisten, wie sie sich für eine parallel zur Weltausstellung von 1889 organisierten Schau nannten. Der gemeinsam entwickelte Stil des Cloisonne, stark umrandete, flächige, leuchtende Farbfelder, die an Volkskunst erinnern, inspirierte die Nabis. 1886 hatte er Vincent van Gogh kennen gelernt, mit dem er 1888 in Arles bis zu dessen gesundheitlichem Zusammenbruch zusammenarbeitete. Auf der Suche nach den Ursprüngen der Zivilisation, reiste Gauguin 1891 zum ersten Mal nach Tahiti, kehrte noch einmal nach Paris zurück, bevor er 1895 zunächst nach Tahiti, dann zu den Marquesas-Inseln übersiedelte, wo er bis zu seinem Tod 1903 in elenden Umständen lebte. Paul Gauguin blieb stets mit der Kunstszene in Paris verbunden, dort wurden seine tahitianischen Gemälde ausgestellt.
Die Gemälde von Paul Gauguin sind in etlichen Museen zu finden und gelten heute als gesuchte Sammlerstücke. Diese Gemälde können als Kunstdrucke als unikate Kunstkopien auf original Künstler-Leinwand oder Künstler-Bütten in individuellen Formaten in der Online-Galerie der Paintgallery gekauft werden, optional mit Bilderrahmen oder Passepartout.

Gemälde von "Paul Gauguin"