Camille Pissarro

1830, Saint Thoffias, Kleine Antillen - 1903, Paris

Obwohl er von großer Bedeutung für die Kunst des 19. Jahrhunderts ist, wurde Camille Pissarro von den Kritikern seiner Zeit nie als Neuerer angesehen. 1830 auf den Antillen geboren, kam er mit zwölf Jahren das erste Mal zur Ausbildung nach Paris. Überzeugt von dem Willen, Maler werden zu wollen, ließen ihn seine Eltern 1855 endgültig nach Paris übersiedeln. Hier widmete sich Pissarro der damals allgemein verbreiteten Ausbildung in privaten Ateliers. In der Tradition von Camille Corot stehend, trug Pissarro dazu bei, die romantische Landschaftsmalerei zu einer modernen Kunst zu führen. Als einer der ersten, der sich für den Impressionismus interessierte, weckte seine Offenheit in ihm spät noch das Interesse für den Stil der jungen Neoimpressionisten, denen er sich anschloss. Seine hohe Kenntnis der Mal- und Farbtechniken machte den Künstler zum lnspirator mehrerer Künstlergenerationen, so u. a. von Paul Gauguin und Paul Cézanne. Der bis ins Alter hoch geschätzte Camille Pissarro hatte aufgrund seiner persönlichen und künstlerischen Offenheit eine wichtige Vermittlerrolle zwischen den unterschiedlichen Gruppen der Impressionisten, Neoimpressionisten und der Schule von Pont-Aven inne. Noch am Ende seines Lebens entstanden die Stadtansichten von Paris und Rouen, die als seine bedeutendsten und technisch ausgefeiltesten Gemälde gelten.
Die Gemälde von Camille Pissarro sind in etlichen Museen zu finden und gelten heute als gesuchte Sammlerstücke. Diese Gemälde können als Kunstdrucke als unikate Kunstkopien auf original Künstler-Leinwand oder Künstler-Bütten in individuellen Formaten in der Online-Galerie der Paintgallery gekauft werden, optional mit Bilderrahmen oder Passepartout.

Gemälde von "Camille Pissarro"